Historie

Haus Geist ist ein ehemaliges Wasserschloss im Stil der Lipperenaissance und des Barock. Es liegt nahe des Waldgebietes Geisterholz zwischen Oelde und Ennigerloh.

Nachdem einige Adelsfamilien Besitzer und Bewohner der dreiflügeligen Schlossanlage waren, vermachte der letzte private Eigentümer, Moritz von Büren, Haus Geist nach seinem Tod im Jahr 1661 dem Jesuitenorden.

Von 1750 bis 1755 wurde der heute noch bestehende Nordflügel im Stil des Barock neu errichtet. Im Jahr 1773 wurde der Jesuitenorden aufgelöst und Haus Geist fiel an das Fürstbistum Münster. Im Zuge der Säkularisierung 1803 wurde der preußische Staat Rechtsnachfolger des Fürstbistums.

Seit 1884 ist die Familie Pellengahr Pächter von Haus Geist und den dazugehörigen Flächen.


Hörreise - Haus Geist

Initiiert durch den Münsterland e.V. hatten wir Anfang des Jahres Besuch von Dr. Matthias Morgenroth aus Berlin, der für für den Audioverlag geophon - Urlaub im Ohr u.a. sogenannte Hörreisen aufnimmt. Julius und Hubertus Pellengahr-Gröblinghoff berichten in der Hörreise von der Geschichte der ehemaligen Wasserburg über die heutige Pferdefutterproduktion bis hin zu Ideen für die Zukunft von Haus Geist. Hört selbst:

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